Beschluss: mehrheitlich angenommen

II.       Beratung

 

          Aus der Mitte des Gemeinderates wurde über die Variante 1 nachgedacht. Es wurde sich erkundigt, ob bereits Haushaltsmittel eingestellt wurden. Die Verwaltung erklärte, dass nach der Entscheidung für eine mögliche Variante die Kosteneinstellung erfolgt.

          Weiterhin wurde erfragt, wo genau der finanzielle Unterschied zwischen den Varianten 1, 3 und 4 liegt.

          Herr Bichler erläuterte, dass bei Variante 1 die Gehwege neu gepflastert werden. Ebenso wird die Erneuerung der Entwässerung und der Schwarzdecke erfolgen. Dies sei wichtig, dass angesammeltes Wasser wieder abfließen kann und im Winter nicht zu Glatteis führt.

          Die Kosten sind ca. 30.000 € günstiger im Vergleich zu den anderen Varianten. Bei den Varianten 3 und 4 werden zusätzlich die Parkplätze erweitert. Dies könnte die Park-Situation am Bahnhof verbessern.

Variante 3 und 4 wurde abgelehnt. Die Problematik des Begegnungsverkehrs erschien zu hoch. Dies stellt keine Lösung für eine stark befahrene Straße dar. Weitere Parkplätze werden für nicht notwendig erachtet, da einerseits keine  zusätzlichen Parkplätze für DB-Kunden finanziert werden sollen und zum anderen sich auf einer Seite der Kreuzstraße nur Gewerbebetriebe befinden. Der Bahnhof befindet sich bereits im Wandel, u.a. durch den geplanten Bahndurchstich.  Variante 1 wurde als Verbesserung des technischen Zustandes empfunden.

Des Weiteren soll in Erfahrung gebracht werden, in wieweit der gku VE München Ost und die AFK sich an den Kosten beteiligen. Hierzu wurde auf den Beschluss verwiesen, dass die AFK nach Abschluss der Bauarbeiten, die Straßen wieder in ihren ursprünglichen Zustand versetzen müssen. Die Verwaltung machte deutlich, dass das gku VE München Ost nach Beendigung der Arbeiten die Wiederherstellung der Straße im ursprünglichen Zustand vorgenommen hat. Die AFK wird hinsichtlich der Kostenbeteiligung angeschrieben.

Ebenfalls wurde die Meinung vertreten, dass die Maßnahme in das Verkehrskonzept eingebunden werden müsse.

          Ferner wurde gefragt, ob eine Gefahrenlage vorhanden sei. Herr Bichler verneinte dies.

          Die Mehrheit der Mitglieder kam zu der Entscheidung, dass die Situation nicht schön, aber hinnehmbar sei. Die Maßnahme soll zurückgestellt und in der nächsten Klausurtagung nochmals besprochen werden.

 

III.      Beschluss

 

Der Gemeinderat hat Kenntnis von der Studie zur Sanierung der Kreuzstraße vom 09.10.2014.

Die Maßnahme wird zurückgestellt. Die AFK Geothermie GmbH wird um Kosten-beteiligung zur Wiederherstellung der Kreuzstraße in ihren ursprünglichen Zustand gebeten.